Übergabe eines neuen Kommandowagens an die Feuerwehr Pockau

Am 29. September 2022 übergab Bürgermeister Ingolf Wappler einen neuen Kommandowagen an die Freiwillige Feuerwehr Pockau. Wehrleiter Florian Spiegelhauer nahm somit symbolisch den Schlüssel entgegen. Das neue allradgetriebene Fahrzeug – ein Ford Ranger- ersetzt einen Kommandowagen, der bereits als Gebrauchtwagen angeschafft und Ende 2002 in Dienst gestellt wurde. Nach nunmehr fast 20-jähriger Nutzung musste dieses Fahrzeug Ende März aufgrund technischer Mängel sowie aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt werden. Die Stadt investierte daraufhin rund 48.500 Euro in das neue 213 PS starke Fahrzeug, welches dem modernsten Standard entspricht und u.a. über Fahrzeugfunk, zuschaltbarem Allradantrieb sowie eine Anhängelast von 3500 Kilogramm verfügt und damit die vorhandenen Anhänger zur Brandbekämpfung sowie zukünftig auch die der Wasserwehr ziehen kann.

Im Beisein zahlreicher Kameradinnen und Kameraden der aktiven Abteilung und der Jugendfeuerwehr, dem Vertreter des Ortschafts- und Stadtrates Gunar Schreiber und Ordnungsamtsleiter Holger Stopp, richteten der Stadtwehrleiter Gerd Uhlmann sowie der ortsansässige Pfarrer Friedemann Schäfer entsprechende Glückwünsche aus. Nach seinem Gebet sprach Pfarrer Schäfer ebenso einen Segen, welcher von nun an das neue Fahrzeug samt Besatzung immer wieder gut und unbeschadet von allen Einsätzen zurückkehren lassen soll.

Ein großes DANKESCHÖN gilt an dieser Stelle den Damen und Herren des Stadtrates, dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung der Stadt Pockau-Lengefeld sowie dem Team vom Autohaus Timmel GbR in Reitzenhain für die konstruktive Unterstützung, aber auch der schnellen Umsetzung dieser wichtigen Ersatzbeschaffung, um auch zukünftig somit verschiedenste Einsatzlagen bewältigen zu können.

Im Anschluss an die Fahrzeugübergabe folgten zahlreiche Neuaufnahmen in die Wehr sowie Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften.

Für die fotografische Begleitung gilt ebenfalls ein Dankeschön an “Blaulichtfotografie Erzgebirge”.

Fotos: Blaulichtfotografie Erzgebirge, Julien Illing